Elektronik-Entwicklung
Bereits zu Beginn einer Neuentwicklung lassen wir unser Fertigungswissen aus allen Bereichen der Elektrotechnik in Ihr Produkt einfließen. Dadurch entstehen im ersten Designzyklus seriennahe Prototypen mit hoher Fertigbarkeit (DFM – Design for Manufacturability) und Testbarkeit (DFT – Design for Testability). So verkürzt sich die Zeit von der Idee bis zur Produkteinführung erheblich.
Im Folgenden wird der komplette Produktentstehungsprozess Schritt für Schritt in seine Projektphasen aufgezeigt.
1. Systemanalyse
In der Systemanalyse konkretisieren wir Ihre Vorstellungen und verschaffen uns ein umfassendes Bild des bestehenden Systemumfelds. Gemeinsam mit Ihnen stellen wir sicher, dass alle relevanten Schnittstellen frühzeitig erkannt werden, so dass sich das zu entwickelnde Produkt später nahtlos in das Gesamtsystem integrieren lässt.
2. Anforderungsanalyse
Mit der Anforderungsanalyse werden die erarbeiteten Systemschnittstellen elektrisch und mechanisch spezifiziert. Das Ergebnis der Anforderungsanalyse ist ein Anforderungskatalog, der für alle weiteren Entwicklungsschritte die Basis darstellt und die Grundlage für die finale Abnahme des Entwicklungsergebnisses ist.
3. Konzept
In der Konzeptphase werden technische Möglichkeiten erarbeitet um die definierten Anforderungen zu realisieren. Hierfür werden exakte Blockschaltbilder erarbeitet und optimale Technologien ausgewählt um das System schließlich entwickeln zu können.
4. Entwicklung Hardware / Software / Logik / Mechanik
Die Entwicklung ist die Realisierung des Konzepts in Hardware, Software, Logik und Mechanik. Hierbei werden die Schaltpläne und die Layouts für die Baugruppen entwickelt (Entwicklung Hardware). Die Logik für FPGA und CPLD wird synthetisiert (Entwicklung Logik) und die Embedded-Firmware sowie die PC-Applikationen werden programmiert (Entwicklung Software). Die Mechanik wird mit Hilfe von CAD-Programmen designt (Entwicklung Mechanik). Mit einem soliden Konzept können alle drei Bereiche simultan entwickelt werden und ein sehr gutes Time-To-Market erreicht werden.
5. Inbetriebnahme Systemkomponente
In der hauseigenen Fertigung werden die elektronischen Baugruppen gefertigt und die mechanischen Komponenten im Rapid-Prototyping-Verfahren bei Lieferanten erzeugt. Hierdurch können die Baugruppen innerhalb von drei Tagen für eine Inbetriebnahme zur Verfügung stehen. Während der Inbetriebnahme werden die einzelnen Komponenten auf ihre Funktionalität geprüft und zu der neuen Systemkomponente zusammengeführt. Abschluss der Inbetriebnahme ist die Überprüfung der neuen Systemkomponente hinsichtlich der Zielerreichung aller definierten Anforderungen anhand des Anforderungskatalogs.
6. Implementierung in das Gesamtsystem
Nach der Inbetriebnahme kann die neu entwickelte Systemkomponente in das Gesamtsystem integriert und getestet werden. Hierbei wird überprüft, ob alle Anforderungen im Zusammenspiel mit dem Gesamtsystem erfüllt werden und sich das Gesamtsystem wie gewünscht verhält.
7. Qualifizierung und Zulassung
Die neue Systemkomponente bzw. das neue System muss vor dem Inverkehrbringen anhand der anzuwendenden Normen zugelassen werden. Hierbei sind insbesondere EMV-Richtlinien und Produktsicherheitsprüfungen zu nennen.
Das Team der EBS-SYSTART GmbH unterstützt Sie gerne auf dem gesamten Produktentstehungsprozess, aber auch in den einzelnen Projektphasen.
Ihr EBS-SYSTART Team